Völkershausen
Völkershausen
Völkershausen ist eine Gemeinde am Fuße des Oechsenberges am Eingangstor zur thüringischen Rhön. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Vacha. Die Geimeinde setzt sich aus dem Hauptort Völkershausen sowie den Ortsteilen Willmanns, Rodenberg und Busengraben zusammen. Zum Gemeindegebiet gehören zusätzlich die Gehöfte Furtmühle, Sauermühle und Kohlgraben.
Geschichte
Geschichte
Die erstmalige Erwähnung des Ortes als
Wulfricheshusen wird auf das Jahr 827 datiert. Abweichende Aussagen gibt es für die Jahreszahlen 776 und 786. In den Geschichtsaufzeichnungen nach 1200 spielt das Geschlecht derer von Völkershausen immer wieder eine Rolle. Zwischen der ersten Erwähnung und der Existenz von Völkershausen als Gericht (ab ca. 1300) liegt der Bau der Burg auf deren Grundmauern das spätere Schloss entstand (ca. 1800).
Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es in Völkershausen auf Initiative des Arztes Dr. Greff eine Art Kurbetrieb auf dem Gelände des Schlosses, das ihm damals gehörte. Die so genannte
Wandelhalle (inzwischen Bürgerhaus) stammt aus dieser Zeit. 1912 wird eine neue Schule gebaut, die nach umfangreichen An- und Ausbauarbeiten bis 2006 als Regelschule genutzt wurde.
Wesentlichstes Ereignis der Neuzeit war der Gebirgsschlag am 13. März 1989, 14:02 Uhr. Beim Zusammenbruch eines größeren Feldes im Schacht des Kalibergbaus während einer Sprengung entstand an der Oberfläche ein Erdbeben der Stärke ML = 5,6 auf der Richterskala. Dabei wurden fast
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Politik
Politik
Der Gemeinderat von Völkershausen setzt sich aus 12 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, die alle der FWG Völkershausen angehören.
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