Geschichte
Der Fund eines Bronzeschwertes im Jahre 1890 im Moor von Silesen weist auf eine frühzeitliche Besiedlung hin. Im 16. Jahrhundert bestand das Dorf aus 13 Bauernhöfen. Im Jahre 1632 wütete die Pest im Ort, der viele Einwohner zum Opfer fielen. 1867 gab es im Dorf 11 Vollbauern, 2 Kossäten und 19 kleine Eigentumsstellen. 1939 lebten in Silesen 348 Einwohner in 38 Wohnungen.
Bis 1945 gehörte Silesen zum Amts- und Standesamtsbezirk Bulgrin (heute polnisch: BiaÅ‚ogórzyno) im Amtsgerichtsbereich Belgard. Letzte Amtsinhaber waren: Bürgermeister Berthold Klug, Amtsvorsteher Wilhelm Lobeck und Standesbeamter Albert Wendt. Anfang März 1945 wurde Silesen kampflos von der Roten Armee besetzt. Das Dorf kam zu Polen, und heute ist Å»eleźno Ortsteil der Landgemeinde BiaÅ‚ogard.
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