Geschichte
Abtlöbnitz wurde früher auch als Altlöbnitz bezeichnet und gehörte bis 1815 zum sächsischen Amt Naumburg, danach gelangte der Ort an den Kreis Naumburg im Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen. 1822 lebten hier in 49 Häusern 201 Einwohner. Der Ort war damals als preußische Exklave vom Territorium des Fürstentums Altenburg umgeben. 1866 verzichtete Sachsen-Meiningen endgültig auf seine Ansprüche auf Abtlöbnitz und konnte dadurch in den Norddeutschen Bund eintreten.
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