Geschichte
Schon in vorchristlicher Zeit Siedlungsort, wird die Stadt 1239 erstmalig urkundlich erwähnt. Äakovo ist seitdem Bischofssitz. Das Wahrzeichen der Stadt ist die von 1866 bis 1882 von Bischof Josip Juraj Strossmayer erbaute Kathedrale St. Peter u. Paul. Äakovo hat darüber hinaus Museen, Kloster, ein Gestüt und einen Pferdemarkt. Jährlich am ersten Wochenende im Juli ist Äakovo Austragungsort eines großen Folklore-Festes mit Umzügen und Feiern (ÄakovaÄki vezovi).
Äakovo und Umgebung waren bis 1945 von vielen Deutschstämmigen besiedelt.
Anmerkung: kroatisch Ä‘ak, ungarisch diák, deutsch „Schüler, Student“ (daher womöglich auch der Stadtname). Ebenso kroatisch Ä‘akon, deutsch „Diakon“.
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