Geschichte
Die Siedlung entstand als Rynestad und lag damals näher am Kattegat. 1516 wurden ihr vom dänischen König Christian II. die Stadtrechte verliehen. Der Name Rynestad bezog sich auf die Lage am Fluss Rönne Ã¥. Später wurde Rynestad, vermutlich aufgrund wandernder Sanddünen aufgegeben, und weiter landeinwärts neu gegründet.
Ängelholm war lange eine Kleinstadt. Der treibende Sand war weiterhin ein Problem für den Ort, was auch Linné in der Beschreibung zu seiner Schonischen Reise vermerkte. Im 19. Jahrhundert wurde deshalb ein schützender Wald aus Kiefern und Birken angelegt, der heutige Kronoskogen. Heute bilden der Wald und die Eisenbahnlinie eine Barriere zwischen dem Ort und dem Meer. Mit der allgemeinen Industrialisierung begann die Stadt zu wachsen und bekam Bedeutung als Schulungs- und Badeort. Wichtige Industriezweige waren anfänglich Lebensmittelverarbeitung, Molkereien und Ziegeleien. Im Zweiten Weltkrieg expandierte der Flugplatz nördlich der Stadt und Ängelholm wurde zu einer Garnisonsstadt für die Luftwaffe. 2003 wurde diese Luftflotte aufgelöst.
Seit 1998 ist Ängelholm ein Standort des Schwedischen Eisenbahnmuseums (Sveriges Järnvägsmuseum). Ein besonderes Denkmal in Ängelholm ist das UFO-Denkmal Ängelholm.
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