Geographie
Äquatorialguinea bedeckt eine Fläche von insgesamt 28.051 km² und ist damit etwas kleiner als Brandenburg oder Belgien. Davon entfallen rund 26.000 km² auf den Festlandsteil Mbini. Zudem gehören verschiedene Inseln zum Staatsgebiet, die größte davon ist mit 2.017 km² Bioko, das bis 1973 unter den Namen Santa Isabel und Fernando Póo bekannt war und dann eine Zeit lang MacÃas Nguema Byogo (nach dem damaligen Präsidenten Francisco MacÃas Nguema) hieß. Auf Bioko liegt auch Malabo, die Hauptstadt des Landes.
Die Insel beherbergt etwa 20 Prozent der Bevölkerung des Landes. Rund 300 km südwestlich von Mbini (und somit knapp südlich des Äquators) liegt die kleinere Insel Annobón, auf der nur knapp 1 Prozent der Bevölkerung lebt. Bioko und Annobón entstanden durch einen vulkanischen Hot-Spot, der auch die zwischen Bioko und Annobón gelegenen, aber nicht zu Äquatorialguinea gehörenden Inseln São Tomé und PrÃncipe sowie den Kamerunberg hervorbrachte. Auch die küstennahen Inseln Corisco, Elobey Grande und Elobey Chico gehören zu Äquatorialguinea. Das Land wird von feuchtheißem tropischen Regenwaldklima dominiert.
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