Geschichte
Im 9. Jahrhundert wurde Alach erstmals schriftlich erwähnt. Ab 1104 gehörte Alach zum Besitz des Petersklosters in Erfurt, weshalb die Bewohner des Ortes als Peterlinge bezeichnet wurden. Seit dem 14. Jahrhundert bestehen Beziehungen zwischen Alach und Erfurt.
Seit 1816 gehörte zum Pfarrdorf Alach, des über eine Domäne verfügte, zum Kreis Erfurt der preußischen Provinz Sachsen. 1822 lebten hier in 123 Häusern 425 Einwohner. Außerhalb des Dorfes befand sich eine Windmühle.
Im Jahr 1952 wurde der Nachbarort Salomonsborn ein Ortsteil von Alach. Ein weiterer Ortsteil Alachs ist Schaderode. Am 1. April 1994 wurde Alach mitsamt seiner beiden Ortsteile nach Erfurt eingemeindet. 2004 trennte sich Salomonsborn wieder von Alach und wurde eigenständig.
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