Wirtschaft
Im Winter liegt die Gemeinde häufig im Wolkennebel. Das machten sich die Bewohner früher zunutze, indem sie mit den ersten Regenfällen im November Getreide und Hülsenfrüchte aussäten, die dann im Mai geerntet wurden. Inzwischen wurde die kommerzielle Landwirtschaft praktisch aufgegeben. Seit einer landwirtschaftlichen Krise in den 1960er und 1970er Jahren setzte Landflucht ein, so dass die kleineren Dörfer teilweise völlig verlassen sind und viel Land brach liegt. Auch die Fischfabrik von Playa Santiago musste geschlossen werden.
Ein wenig Wohlstand bringt heute der gemäßigte Tourismus, auch dank des kleinen, 1999 eröffneten Inselflughafens.
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