Alastaro
Alastaro ist eine Gemeinde in Südwestfinnland.
Sie umfasst die Dörfer Ämmäinen, Auvainen, Hennijoki, Hintsala, Ilola, Kankare, Kojo, Koski, Lauroinen, Mälläinen, Männistö, Mökköinen, Niinijoensuu, Pispala, Reitola, Sikilä, Suutarla, Tammiainen, Vahvala, Vammala, Virtsanoja (Virttaa), Vännilä und Ylhäinen. Alastaro ist eine landwirtschaftlich geprägte Gemeinde; die Tonböden der Gegend eignen sich gut zum Ackerbau.
Alastaro ist in Finnland vor allem für seine rund 3 km lange Rennstrecke bekannt, auf der im Sommer verschiedene Motorsportwettbewerbe ausgetragen werden.
Die Holzkirche von Alastaro hat eine recht bewegte Geschichte: Sie wurde ursprünglich 1754 in Loimaa errichtet. Als in Loimaa eine neue Kirche erbaut wurde, erwarb die Kapellengemeinde Alastaro 1837 die alte Kirche. Sie wurde abgetragen und 1840–41 an ihrer jetzigen Stelle wieder aufgebaut. Ihre heutige Form erhielt die Kirche 1896–97 als sie unter der Ägide von Josef Stenbäck restauriert und umgebaut wurde. Eine zweite Kirche befindet sich im Dorf Virttaa. Sie ist ebenfalls in Holzbauweise errichtet und wurde 1845 fertiggestellt.
Zum Jahresbeginn 2009 wird Alastaro zusammen mit Mellilä in die Stadt Loimaa eingemeindet werden.
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