Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der heutigen Holzlandgemeinde stammt aus dem Jahre 1191. Die Kirche des Ortes entstand im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert ging der Ort von der Grundherrschaft der Herren von Lobdeburg an das Patronat der Adligen von Brand über, unter dem es bis zum 17. Jahrhundert stand. Später lag Albersdorf im Herzogtum Sachsen-Altenburg, das 1920 im neugegründeten Land Thüringen aufging. Das Wirtschaftsleben der Ortschaft war früher von zahlreichen Betrieben der Waldwirtschaft und des lokalen Handwerks, darüber hinaus durch ein Sägewerk geprägt. Zu den heutigen in Albersdorf ansässigen Unternehmen gehören mehrere Baubetriebe, eine in der Garten- und Landschaftstechnik tätige Firma, eine Hundeschule, sowie ein Motorradhandel.
Die in den Jahren nach der Wende erfolgte Einbindung Albersdorfs in die Dorferneuerung umfasste u. a. die Sanierung und Modernisierung des Jugend- und Sportlerheims sowie des Gemeindezentrums mit Feuerwehr, Gemeindebüro und Saal.
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