Sehenswürdigkeiten
Die Burgruine Kasteln ist historisch gesehen die bedeutendste Sehenswürdigkeit. Sie wurde 1996-2001 durch einen Gönnerverein teilrestauriert.
Ebenfalls sehenswert ist das frühbarocke Landschloss Kasteln, welches 1682 der damalige Landvogt von Willisau, Heinrich von Sonnenberg, errichten liess. Der T-förmige Bau mit den zwei Gartenpavillons ist ein frühes Beispiel des barocken Landedelsitzes im Kanton Luzern. Das Schloss befindet sich immer noch in Familienbesitz.
Auf dem Hügel Burgrain steht die Kapelle St. Blasius. Sie wird erstmals im Jahr 1309 erwähnt als Besitz des Klosters Disentis. Nach mehreren Besitzerwechseln gelangte sie ans Kloster St. Urban. Die heutige Kapelle, deren steile Proportionen noch der Gotik verpflichtet sind, wurde wie das Landschloss im Jahr 1682 errichtet. Die sehenswerte Inneneinrichtung, vor allem die Hochaltäre sowie die alten Kassettendecken im Schiff und im Chor, stammen allerdings noch aus der ursprünglichen Kapelle.
Der Hof Burgrain, am gleichnamigen Hügel gelegen, war von 1873-1962 Armenanstalt und Bürgerasyl. Danach übernahm die Landwirtschaftschule Willisau das Gut und errichtete darin im Jahr 1974 das Schweizerische Museum für Landwirtschaft und Agrartechnik.
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