Geschichte
Zur Zeit des Otago-Goldrausches in den 1860er Jahren entstand Alexandra und hieß zunächst Lower Dunston, Junction Township oder Manurherikia. Später wurde sie nach der dänischen Prinzessin benannt, die 1863 den Prinzen von Wales geheiratet hatte.
Nachdem die zunächst bekannten Goldvorkommen ausgebeutet waren, gab es um Alexandra einen zweiten Goldboom, bei dem man die Flussablagerungen des Clutha River und seine Nebenflüsse auf der Suche nach weiteren Goldablagerungen ausbaggerte. Diese Erweiterungen des Flussbettes werden heute als Stauseen und Bewässerungskanäle für die Obstplantagenwirtschaft benutzt. Vor allem das Steinobst (bes. Aprikosen) ist zu einem lukrativen Wirtschaftszweig geworden und wird heutzutage mit einem Blütenfest jedes Jahr im Frühling gefeiert. Als weiterer Wirtschaftszweig kam in den letzten Jahren der Weinanbau hinzu.
Sehenswert in Alexandra ist eine "wackelige" Brücke aus dem Jahre 1879, für viele das Wahrzeichen der Stadt, das Sir William Bodkin Museum, das die üblichen Methoden der Goldgewinnung aufzeigt und der Tucker Hill Lookout, von wo aus man einen guten Blick über das inmitten grüner Obstbäume gelegene Städtchen hat.
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