Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Salzabbau in Altaussee (als auch Altaussee als Ansiedlung) im Jahre 1147 (Ahornberg). Jedoch fand man spätrömische Sieldungsspuren bei Ausgrabungen am Sandling-Massiv (Leistling).
Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde auch in Altaussee, wie im gesamten Ausseerland, die Sommerfrische, damals vor allem adeliger und großbürgerlicher wiener Familien, zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Diese Art von Urlaub erlebt momentan eine Art Renaissance, was v.a. der überproportionale Bau von Zweitwohnhäusern belegt.
In die Geschichte eingegangen ist das Altausseer Salzbergwerk in den letzten Jahren des 2. Weltkrieges, denn dort wurden sämtliche während des Krieges von den Nationalsozialisten geraubten Kunstschätze eingelagert. Auch verbrachten in den dunklen Kriegsjahren mehrere hohe nationalsozialistische Funktionäre (Ernst Kaltenbrunner, August Eigruber, etc.) ihre Urlaube in diesem Ort.
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