Geschichte
Altenrode wurde erstmals am 30. Juni 1177 urkundlich erwähnt, als Bischof Ulrich von Halberstadt dem Kloster Roßleben den Besitz von 1 1/2 Hufen in Aldenrothe bestätigte, die dem Bischof zuvor von Graf Ludwig von Wippra geschenkt worden waren. 1217 verleiht Bischof Engelhard von Naumburg dem Ritter Albert von Grobitz 2 Pfund Einkünfte pro „custodia castri nostri Sconenberg“. Das Dorf und die Gerichtsbarkeit gehörten dem Besitzer des schriftsässigen Ritterguts Nebra, der wiederum dem sächsischen Amt Freyburg unterstand. Im 16. Jahrhundert war der Ort der Familie von Nißmitz untertänig.
Im Amtserbbuch von 1525 sind für Altenroda 20 besessene Mann verzeichnet.
Als 1815 das sächsische Amt Freyburg an das Königreich Preußen abgetretenen werden musste, gelangte Altenroda an den preußischen Regierungsbezirk Merseburg.
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