Geschichte
Altmerdingsen entstand entlang der alten Straße zwischen Burgdorf und Uetze. 1742 wurde das Backhaus gebaut, das Schulgebäude im Jahr 1877. Auf dem Vollhof Rohde in Crätze wird 1891 eine „Posthülfstelle“ eingerichtet.
Der Vollhöfner Schwenke baut 1904 eine Ziegelei in Altmerdingsen. Die Gründung des Sportvereins erfolgte im Jahr 1920. Im Jahr 1927 erfolgt der Bau eines Glockenturms als Anbau an die Schule und die Glockenweihe. Die bis dahin selbständigen Gemeinden Altmerdingsen und Crätze werden im Jahr 1928 zur Gemeinde Altmerdingsen vereinigt. Der Name der Ortschaft Crätze wird gleichzeitig in „Krätze“ geändert.
Das im Wappen enthaltene Megalithgrab wurde im Jahr 1930 durch einen Bauern beim Pflügen des Ackers entdeckt. Die Friedhofskapelle wurde im Jahr 1964 geweiht. Im Jahr 1969 wurde die Schule geschlossen. Im Rahmen der Gebietsreform wurde Altmerdingsen im Jahre 1974 der Gemeinde Uetze zugeschlagen, davor gehörte der Ort zur Samtgemeinde Hänigsen.
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