Geschichte
Der Ort wurde 1075 erstmals als Amerellivilla erwähnt, gehörte bis 1766 zu Herzogtum Lothringen und dann zu Frankreich. Die Ortchaft war aber gegen Ende des 19. Jahrhunderts nur noch zu einem Teil der kleinen Gemeinde Gandrange herabgesunken.
Die boomende Stahlindustrie führte dann aber praktisch zu einer Neugründung des Ortes, die Rombacher Hüttenwerke errichteten 1900 auf dem Gelände eine Arbeitersiedlung, die am 15. Juni 1902 unter dem Namen Stahlheim eine selbständige Gemeinde wurde. Nach der Rückkehr des Gebietes zu Frankreich beschloss die neue Gemeindeverwaltung im Januar 1919, den Ort wieder Amnéville zu nennen.
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