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Chile

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22.12.2024
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Geschichte

Vor den Spaniern lebte schon das Volk der Huilliche auf Chiloé. Im Jahre 1540 erkundete Alonso de Camargo die Küstenlinien der Insel vom Schiff aus. Erstmals betreten wurde die Insel am 8. November 1553 von Francisco de Ulloa.

Am 20. August 1768 wurde Ancud von Gouverneur Carlos de Berengue gegründet und von den Spaniern als Festung angelegt. Die Stadt blieb auch lange nach der chilenischen Abhängigkeit in spanischer Hand. Im Januar 1826 eroberten chilenische Truppen unter Colonel Antonio de Quintanilla die Stadt Ancud von den Spaniern. Am 21. September 1843 reist die Fregatte „Le PhaÅ ton“ von Ancud nach Südchile zur Annexion der südlichen Gebiete um die Magellanstraße. Geleitet wurde die Reise von Bernardo Eunom Philippi Krumwied, der später auch die Besiedlung um Puerto Montt mit deutschen Einwanderern organisierte.

1912 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss, der zur Stadt Castro führt. Ancud war lange Zeit die Hauptstadt Chiloés, sie wurde erst im Jahre 1982 von der Stadt Castro abgelöst.

Am 22. Mai 1960 wurde Ancud von einem schweren Erdbeben stark zerstört.

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