Wirtschaft
Die Wirtschaft in Angarsk besteht vor allem aus Ölindustrie, Maschinenbau, Metallbearbeitung, Holzverarbeitung, Chemikalienherstellung, Petrochemie.
Die Verkehrsanbindung erfolgt durch die Transsibirische Eisenbahn.
Angarsk ist einer der Standorte des russischen Atomprogramms. Außer in Nowouralsk, Sewersk und Selenogorsk wird auch im Chemiekombinat Angarsk abgereichertes Uran aus den Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo verarbeitet. Hierdurch wurde die Stadt Schauplatz von gewalttätigen Auseinandersetzungen um die russische Atompolitik, die im Juli 2007 ein Todesopfer unter demonstrierenden Atomkraftgegnern forderten.
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