Geschichte
In der vorspanischen Zeit um 1200 v. Chr. lebte das Volk El Vertel in der Gegend um Angol. Von diesem Volk existieren zahlreiche archäologische Funde, wie Töpfereien. Die El Vertel sind die Vorfahren der Mapuche.
Im 24. Oktober 1553 gründete Francisco Gutiérrez de Altamirano im Gedenken an Pedro de Valdivia das Fort Los Confines. Im Januar 1555 wurde der Ort in Angol de Los Confines umbenannt und im April 1559 offiziell von Gouverneur GarcÃa Hurtado de Mendoza zur Stadt erklärt. Angol war in dieser Zeit ständigen Angriffen der Mapuche ausgesetzt.
Am 18. April 1600 wurde die Stadt komplett von den Mapuche zerstört. Ab 1610 begann der langsame Neuaufbau. 1638 kamen Franziskaner-Mönche nach Angol. 1641 erhielt die Stadt den Namen San Francisco de la Vega de Angol. Im selben Jahr wurde die Stadt aufgrund der Angriffe aufgegeben. 1766 versuchte man die Stadt erneut zu besiedeln, aber ein Mapuche-Angriff zerstörte diese Ziele.
Erst am 7. Dezember 1862 konnte der chilenische Präsident José JoaquÃn Pérez Mascayano den Ort neu gründen. Die Stadtrechte erhielt sie dann 1871.
Beim Erdbeben 1960 wurde die Stadt zu über 80 % zerstört.
Basierend auf dem Artikel Angol der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen