Geschichte
Das Gebiet von Aumont war schon sehr früh besiedelt. Beim Dorf wurden Tumuli aus der La-Tène-Zeit entdeckt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte um 1157 unter dem Namen Alto Monte; von 1226 ist die Bezeichnung Altus mons überliefert, was übersetzt hoher Berg bedeutet.
Seit dem Mittelalter bildete Aumont eine eigene kleine Herrschaft, die seit dem 14. Jahrhundert unter der Oberhoheit der Herren von Estavayer stand. Nachdem Bern 1536 das Waadtland erobert hatte, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Estavayer zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Aumont während der Helvetik und der darauffolgenden Zeit zum Bezirk Estavayer, bevor es 1848 in den Bezirk Broye eingegliedert wurde. Im Jahr 1804 wurde Granges-de-Vesin von Aumont abgetrennt.
Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geförderten Gemeindefusionen sprachen sich die Bewohner von Aumont, Montet (Broye), Frasses und Granges-de-Vesin für eine Fusion aus. Mit Wirkung auf den 1. Januar 2004 entstand deshalb die neue Gemeinde Les Montets.
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