Geschichte
Der Grosse Rat des Kantons Wallis beschloss am 16. September 2004 die Fusion der Gemeinden Ausserbinn, Ernen, Mühlebach und Steinhaus per 1. Oktober 2004. Aufgrund des negativen Abstimmungsergebnisses von 2002 entschied sich die Gemeinde Ausserbinn, die rechtlichen Mittel gegen diese Zwangsfusion auszuschöpfen. Die Bewohner wollten politisch die Unabhängigkeit auch in Zukunft behalten, wie ihre Homepage und die verschiedenen Abstimmungen in den letzten Jahren beweisen. Der Beschwerde ans Bundesgericht wurde die aufschiebende Wirkung nicht zugestanden. Deshalb war die Gemeindefusion rechtswirksam, obwohl das abschliessende Urteil des Gerichtes bis im Frühjahr 2005 noch ausstand. Nachdem die Beschwerde der Gemeinde Ausserbinn abgewiesen wurde ist nun die Fusion rechtsgültig, womit Ausserbinn zur neuen Gemeinde Ernen gehört.
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