Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1386, als es bereits eine Pfarrei gab. Das Recht auf das Abhalten von Wochenmärkten erteilte Johann II. Kasimir BÅ‚aszki am 1. März 1652. Das Stadtrecht folgte 1722. Mit der zweiten Teilung Polens wurde der Ort 1793 Teil Preußens. Im selben Jahr sind auch erstmals Juden im Ort nachweisbar. Mit der Entstehung des Herzogtums Warschau wurde der Ort 1807 Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens.
Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es in der Stadt etwa 5.700 Einwohner, von denen die Hälfte jüdisch war. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht im September 1939 wurden diese verschleppt und größtenteils ermordet.
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