Geschichte
Die ersten urkundlichen Nennungen des Ortes gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. 1632 wurde Baalberge erstmalig von den Schweden geplündert, bevor es 1644 zusammen mit anderen Ortschaften der Umgebung gänzlich abgerissen wurde. Die heutige Kirche entstand bis 1885 auf den Grundmauern einer alten romanischen Kirche. 1908 wurde im Baalberger Ortsteil Kleinwirschleben eine chemische Düngerfabrik erbaut, die allerdings nur 20 Jahre lang bis zu einer Insolvenz bestand.
Seit der Wende ist das Dorf grundlegenden Änderungen unterlaufen: ein neues Gewerbegebiet entstand ebenso wie ein Wohnneubaugebiet und ein Windpark rund um den Trappenberg.
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