Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Freienwalde stammt aus dem Jahr 1316. Im Jahr 1685 beschrieb Bernhard Albinus die 1683 entdeckte Heilquelle (heute „Kurfürstenquelle“) und legte damit den Grundstein für Entwicklung des Ortes zur Kurstadt. Nachdem die Stadt bereits seit dem 23. Oktober 1925 die die offizielle Bezeichnung Bad im Namen trug, erhielt sie am 15. Dezember 2003 die endgültige Anerkennung als Moorheilbad. Weil von wohlhabenden Berliner Juden gern als Kurort besucht, wurde Bad Freienwalde von den Nationalsozialisten als "Judenbad" diffamiert. In der Pogromnacht 1938 war von ihnen die Synagoge in Brand gesteckt worden.
Von 1952 bis 1993 war Bad Freienwalde Kreisstadt des gleichnamigen Kreises, bis Oktober 1990 im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder) und danach im Land Brandenburg.
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