Geschichte
Bad Grund (Harz) ist die älteste der sieben Oberharzer Bergstädte. Die Stadt wurde 1317 erstmals urkundlich als Forstort erwähnt. Um 1450 hatte sich die Siedlung bereits zum Berg- und Hüttenort des Eisenbergbaus entwickelt. Herzog Heinrich der jüngere verlieh dem Ort 1532 die Bergfreiheit. Das gewonnene Eisenerz wurde in anderen Orten, wie Gittelde, Laubhütte und Teichhütte geschmolzen. Im 18. Jahrhundert wurde der Tiefe Georgsstollen gegraben. Im 19. Jahrhundert ging die Bedeutung des Harzer Bergbaus zurück und in der Mitte des Jahrhunderts wurde Bad Grund zum Kurort.
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