Geografische Lage
Der Teutoburger Wald bedeckt etwa die nördliche Hälfte Bad Iburgs. Höchste Erhebung ist der Dörenberg (333 Meter) an der Nordgrenze der Stadt. Im Stadtgebiet liegt der Freeden mit dem Großen Freeden (269 Meter) und dem Kleinen Freeden (200 Meter), der zum Europäischen Naturerbe
gehört. Nahe dem Freeden liegt im Stadtgebiet der Hohnsberg (241,9 Meter), an dem die Düte entspringt. Der Berg wurde seit dem 19. Jahrhundert geologisch erforscht und trägt mit dort gefundenen Fossilien wie der Farnwedel-Versteinerung Zamites iburgensis Hosius u. v. d. Marck und dem Muschel-Fossil Pinna iburgensis Weerth den Namen des Fundorts in die Welt der geologischen Wissenschaft. Teilweise zum Stadtgebiet gehört der dem Hohnsberg benachbarte Limberg (194,3 Meter), an dem 1910 der Zeppelin LZ 7 „Deutschland“ abstürzte. Nordwestlich des Stadtzentrums befindet sich der Urberg, an dem sich von 1964 bis 1998 ein katholisches Mütter-Kurheim befand.
Die südlichen Stadtteile schließen an das Münsterland an. Im Staatsforst Palsterkamp bei Glane entsteht durch den Zusammenfluss des Kohlbaches und Fredenbaches die Glane, die hier noch den Namen Glaner Bach trägt.
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