Geschichte
Der bereits 780 erstmals erwähnte Ort wurde im frühen 13. Jahrhundert Teil der Grafschaft Wittgenstein und erhielt vor 1277 Stadtrechte. In der Folge erhielt die Stadt eine Stadtmauer mit zwei Toren und sechs Türmen, die aber im frühen 19. Jahrhundert bis auf geringe Reste abgetragen wurde.
1888 lag die Stadt Laasphe im preußischen Regierungsbezirk Arnsberg im Kreis Wittgenstein und hatte einen Anschluss an die Eisenbahnlinie Kreuztal-Marburg der Preußischen Staatsbahn. 1888 hatte Laasphe eine Präparandenanstalt, ein Amtsgericht und Trikotagen- und Strumpfwarenfabriken. 1885 hatte Laasphe 2225 meist evangelische Einwohner. Zum Schloss Wittgenstein gehörten zwei Eisenhütten.
Seit 1960 ist Laasphe ein Kneipp-Kurort. Seit dem 1. Januar 1984 führt die Stadt Laasphe als Kneipp-Heilbad und Luftkurort den Namen Bad Laasphe.
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