Geschichte
Bad Soden wurde 1190 erstmals erwähnt. Als freies Reichsdorf war es bis 1803 keiner unmittelbaren Landesherrschaft unterstellt. 1437 wurden die Sodener Salzquellen in einer kaiserlichen Urkunde erwähnt. 1605 entstand eine Saline. Seit 1701 gibt es in Soden Kurbetrieb, das erste Kur- und Badehaus wurde 1722 erbaut, der alte Kurpark ab 1822. Seit 1806 gehörte Soden zum Herzogtum Nassau. Die Chaussee von Höchst nach Königstein (die heutige Königsteiner Straße) entstand 1817, 1847 eröffnete die Sodener Bahn von Soden nach Höchst. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war Soden bereits ein internationaler Kurort mit prominenten Gästen aus ganz Europa. Seit 1922 darf sich Soden Bad nennen, 1947 erhielt es die Stadtrechte. Ab den 60er Jahren entwickelte sich die Stadt zum bevorzugten Wohnort im Westen Frankfurts. Seit 1972 (ab 1978 als S-Bahn) fährt die Limesbahn von Bad Soden nach Frankfurt Hauptbahnhof. 1977 wurde die Stadt bei der Gebietsreform mit den heutigen Stadtteilen Neuenhain und Altenhain vereinigt.
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