Geschichte
Der Ort blickt auf 2000 Jahre wechselvolle Geschichte zurück. Die einst türkische und tatarische Bevölkerungsmehrheit wurde nach der Unabhängigkeit Bulgariens zwischen 1878 und 1913 von Bulgaren und Griechen verdrängt, die meisten Griechen später ebenfalls vertrieben.
Von 1913 bis 1940 gehörte die Stadt zu Rumänien. Die rumänische Königin Maria war von der Lage Baltschiks begeistert und ließ dort ein kleines Schloss und einen Botanischen Garten anlegen. Die Königin soll das Schlösschen nach dem Tode ihres Gemahls zum Liebesnest für einen Muslim im orientalischen Stil ausgebaut haben, worauf ein Minarett im Schlosspark, hindeutet.
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