Geschichte
Archäologische Funde belegen eine Besiedlung des Raumes Bawinkel in frühgermanischer Zeit. Die erste Kirche findet im Jahre 1325 ihre erste urkundliche Erwähnung. Sie stand auf dem heute noch vorhandenen alten Friedhof. 1767 wurde eine zweite Kirche mit Fachwerk errichtet. Das jetzige katholische Gotteshaus wurde im Jahre 1904 errichtet.
Bawinkel war während des 30-jährigen Krieges an der Schlacht bei Haselünne beteiligt. Bie Bawinkler standen auf der Seite des schwedischen Heeres mit ihrem Anführer Dodo Freiherr zu Innhausen und Knyphausen. Das schwedische Heer war mit 1000 Reitern und 300 Mann Fußvolk angetreten und kämpfte gegen die kaiserlichen Truppen, die in Haselünne lagen, und zu denen auch das benachbarte Klosterholte gehörte. Die Kaiserlichen verloren 700 Mann, die Schweden nur 20, aber auch ihren General von Knyphausen. Der Ort der Schlacht heißt heute noch Roter Märsch.
Im 2. Weltkrieg befand sich in Groß-Bawinkel/Drope ein (Feld)Flugplatz.
Zurzeit ist die Gemeinde Bawinkel im Umkreis bekannt durch seinen Sportverein, SV Bawinkel die eine starke 1. Mannschaft haben. Neu ist seit einiger Zeit der große Karnvevalsumzug in Bawinkel.
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