Geschichte
Die frühesten Siedlerspuren weisen auf das 1.-2. Jahrhundert n.Chr. hin, als die Römer das keltisch-germanische Siedlungsgebiet westlich des Rheines erobert hatten.
Eine weitere Besiedlung dieser kleinen Talsenke am Bach stellte sich rund um das spätere Haus Beeck ein. Beeck entwickelte sich auf fruchtbarem Lössboden zu einem landwirtschaftlich geprägten Haufendorf.
Die Herrschaft übten die Ritter von Randerath (Randerode) aus, in deren Eigentum ab 1084 auch Haus Beeck stand. Im 14. Jahrhundert unterstand es dem Amt Randerath als Teil des Herzogtum Lothringen bzw. ab 1392 zum Herzogtum Jülich gehörend. Ab 1794 wurde Beeck französisch und kam zum Kanton Geilenkirchen. Nach dem Befreiungskrieg 1813-1815 kam es zum Kreis Geilenkirchen und somit zur preußischen Rheinprovinz.
Im 1. Weltkrieg blieb Beeck von Schäden verschont. Im 2. Weltkrieg war Beeck eingebunden im Westwall. Im November 1944 und wurde es in schwere Kriegshandlungen einbezogen (Operation Clipper) und zu 90% zerstört.
Die ehemalige selbstständige Gemeinde (Amt Immendorf-Würm), zu der auch Beeck gehörte, wurde im Rahmen der kommunalen Neugliederung zum 1. Januar 1972 eingemeindet und ist nun Stadtteil von Geilenkirchen.
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