Geschichte
Im 11. Jahrhundert entstand auf dem Gebiet der heutigen Siedlung schon eine Siedlung mit dem Namen Lamperthaza oder Luprechaza. Diese wurde bei den Mongoleneinfällen 1240/1241 jedoch zerstört.
Danach kam es zu einer Neugründung des Ortes, 1284 wurde er zum ersten Mal schriftlich als Beregzaza erwähnt, seit 1271 ist er Hauptort des Komitats Bereg und seit 1342 ist er Königliche Freistadt.
1566 wurde sie abermals von den Mongolen verwüstet, 1657 von den Polen und 1686 von den Kuruzen. 1910 hatte die Stadt dann 12.933 Einwohner von denen 12432 Ungarn, 221 Ruthenen und 140 Deutsche waren.
Bis 1919 war die Stadt Hauptstadt des ungarischen Komitats Bereg. Danach wurde sie ein Teil der Tschechoslowakei, gehörte aber auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruches 1938-1945 nochmals zu Ungarn.
Nach dem Pessachfest 1944 wurden die Juden aus der Stadt und der Umgebung in das von deutschen Besatzern in der Stadt errichtete Ghetto geschickt und von dort in die Vernichtungslager deportiert.
Seit 1945 gehört Berehowe zur Ukraine (damals als Teil der Sowjetunion).
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