Geschichte
Frühe Siedlungsspuren datieren aus dem 5. bis 3. Jahrhundert v. Chr. Die erste urkundliche Erwähnung fand 1222 statt. Schon im 14. Jahrhundert gab es eine romanische Steinkirche mit Wehrmauern. Im 16. Jahrhundert wurde dann an ihrer stelle die spätgotische Remigiuskirche erbaut, eine Wehrkirche innerhalb der Ringmauer. Sie ist heute das dominierende Bauwerk und Wappenzeichen der Ortschaft. Im 19. Jahrhundert gab es zwei Auswanderungswellen, 1817 nach Russland und 1833 bis 1883 nach Amerika. Des Weiteren wurde in dieser Zeit die Salzgewinnung durch Sole ausgebaut, die bis 1943 bestand. Im 20. Jahrhundert gab es mehrere große Baumaßnahmen im Ort (1920 Rathaus, 1934 Milchsammelstelle, 1949 Sportplatz, 1952 Schulhaus, 1957 Bachkorrektur, 1974 Kindergarten, 1980 Kläranlage, 1982 Sporthalle).
1972 wurde Bergfelden zur Stadt Sulz eingemeindet.
Bei dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ gewann der Ort im Jahre 1989/1990 eine Bronzemedaille und 1999/2001 im Landesentscheid eine Silbermedaille.
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