Geschichte
Otto und Adelheid von Valley hatten im Jahre 1120 ein Chorherrenstift in Bernried errichtet. Bernried war seit 1330 Teil einer geschlossenen Hofmark des um 1803 aufgelösten Klosters Bernried. Bernried wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. Das Kloster wurde in ein Schloss im Renaissance-Stil umgestaltet. Die Missions-Benediktinerinnen von Tutzing erwarben es 1949 und verwendeteten es als Noviziat bzw. heute als Bildungshaus.
Als künstlerische Gemeinde lockte Bernried einige Künstler an. 1998 kam es zum Bau des "Buchheim-Museums der Phantasie" im Hirschgartengelände in Höhenried, das seit dem Jahr 1999 ein großer Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt ist.
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