Geschichte
In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis der Zehnten des Klosters Hersfeld wird Beyernaumburg als zehntpflichtiger Ort Niunburc und zugehöriger Burg Niuuenburg im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. (Andere Namensformen Nuenburc oder Niuuenburg). Im gleichen Verzeichnis werden auch die heute nicht mehr existierenden Dörfer Grabesdorf und Lobesdorf erwähnt.
Beyernaumburg gelangte im Jahr 1130 durch eine Schenkung Kaiser Heinrichs V. an den aus Bayern stammenden Grafen Wichmann von Gleuß-Seeburg, was später zu dem heutigen Ortsnamen führte.
Von der mittelalterlichen Burganlage ist noch heute ein 30 m hoher Turm der Vorburg zu sehen. Die Burg wurde im 19. Jahrhundert umgebaut.
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