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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:14
 
 
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Geschichte

Der Ort wurde 1531 noch als „Beyersdorff“ erwähnt. Die Bezeichnung ist deutscher Herkunft und bezeichnet das „Dorf eines Beyer“ (ein Ortsname, der im sächsisch-thüringischen Raum relativ oft vertreten ist). Der Personenname Beyer ist auf den Stammesnamen der Bayern zurückzuführen.

Bis in das 19. Jahrhundert ist aus Rechnungen des Brehnaer Klosters Beyersdorf als Weinbauort nachweisbar. Angeblich soll der Beyersdorfer Wein ziemlich sauer gewesen sein.

Zu dieser Zeit war Beyersdorf mit Köckern und Glebitzsch in einem Pfarramt vereinigt.

Im Ort befand sich auch eine Försterei. Sie war auch für den einst nördlich von Brehna gelegenen Laubwaldkomplex und den Gutspark Juliushof zuständig. 1955 erstreckten sich dort nur noch Weizen- und Zuckerrübenfelder.

Beyersdorf hatte im Norden des Ortes ein Rittergut, das nach der Bodenreform die Grundlage für 13 Neubauernstellen bot. Im Frühjahr 1953 wurde die LPG Beyersdorf-Juliushof gebildet.

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