Geschichte
Der Ort wurde 1365 als Paistlauken und 1402 als zcu Bayselawken erwähnt. Der Name leitet sich von prußisch "bais" (schrecklich) und "lauks" (Acker) ab. Das Kulmer Recht erhielt der Ort am 9. August 1371.
Bäslack war damals Bestandteil einer Kette von befestigten Orten des Deutschen Ordens an der Grenze zu Litauen. Bäslack wurde daher mit einer Stadtmauer aus Feldsteinen umgeben, deren Bestand ab 1402 nachgewiesen ist. Aus diesem Jahr stammt auch der erste Hinweis auf eine hölzerne katholische Kirche. 1480 wurde Johannes Tolk Pfarrer im Ort und betreute eine Pfarrei mit den Orten Wilkowo, Åazdoje, Wanguty, Pasterzewo und StÄ…pÅ‚awki. Infolge der Reformation wurde die Kirche evangelisch.
1867 lebten 2.945 Menschen in der Pfarrei, davon 130 Polen. 1896 waren es nur noch 32, 1901 20 Polen. 1710 wütete in BezÅ‚awki eine Pestepidemie, der 149 Menschen zum Opfer fielen.
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