Geschichte
Der Ort ist ein alter Siedlungsplatz und eine wichtige archäologische Fundstelle. Es wurde hier eine Höhlensiedlung aus dem Äneolithikum, ein Massenfund aus der Bronzezeit und der römischen Zeit gefunden. Nach dem hier ausgegrabenen Schwert, einer Lanze und weiteren slawischer besiedlung zuzuordnenden Funden aus der Zeit um 800 (Neutraer Fürstentum) wurde der archäologische Blatnice-MikulÄice Horizont benannt.
Der Ort wurde 1120 zum ersten Mal erwähnt. Er entwickelte sich als Landgemeinde im Schutze der Burg, später war er Zentrum des Safrananbaues und des Ölhandels, was auch einigen Wohlstand in den Ort brachte, wovon die typischen Häuser mit ihren großen Toren zeugen.
Nach 1808 wurden die mittelalterlichen Gemeinden Sebeslavce und Svätý Ondrej eingemeindet.
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