Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung als Liupicdorf vor 1006. Im Jahre 1228 wurde Bleiburg erstmals als „castrum et forum pliburch“ erwähnt.
Im 13. Jahrhundert kam das Gebiet in den Besitz der Grafen von Heunburg, danach der Pfannberger und ab 1338 der Auffensteiner. Durch deren Aufstand und Verschwörung gegen die Habsburger kam es 1368 zur Belagerung und Verwüstung des Marktes, der danach landesfürstlich wurde. Wieder aufgebaut, erhielt er 1370 das Stadt- und 1393 das Marktrecht. Dieses bildet noch heute die rechtliche Grundlage für den Bleiburger Wiesenmarkt, der jährlich stattfindet. 1473, 1476, 1478 wurde die Stadt von den Türken stark zerstört. 1479 Erneuerung der Stadtbefestigung.
1739 großer Brand. 1864 wurde die Stadt an die Bahnlinie Franzensfeste - Klagenfurt - Marburg angeschlossen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fand auf dem Gemeindegebiet das sogenannte Massaker von Bleiburg statt.
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