Geschichte
Der Ort wurde von Adam von Bremen um 1075 in der Beschreibung des Sachsenwalls als Bulilunkin bezeichnet Adamus Bremensis: [http://hbar.phys.msu.su/gorm/chrons/bremen.htm Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum] (lat.) 2. Buch Kap. 15b
Tunc in Horbinstenon vadit usque in Travena silvam, sursumque per ipsam in Bulilunkin und in einer Urkunde des Bistums Lübeck vom 27. März 1249 als Bolunke erwähnt. Ab 1342 gab es eine Getreidemühle, in der die Bauern ihr Korn mahlen lassen mussten.
Aufgrund von mehreren, zum Teil schweren Bränden gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist heute nur noch wenig alte Bausubstanz vorzufinden.
Die Kirche in Blunk wurde 1965 errichtet. Sie steht zur Zeit zum Verkauf.
Vom 2. Dezember 1911 bis 31. Dezember 1961 war Blunk Bahnstation der Kiel - Segeberger Eisenbahn. Nach Einstellung des Bahnbetriebes wurden bereits im Jahre 1962 die Gleise demontiert. Im noch bestehenden Bahnhofsgebäude befindet sich heute ein Hotel mit Restaurant.
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