Geschichte
Bökenförde leitet sich von „Buchenfurt“ (siehe Furt) ab.
Das Wappen zeigt eine rote Buche, die im Wasser steht, was in Anlehnung an den Dorfnamen den Buchenfurt andeuten soll.
Im Jahre 1005 schenkte Hofkaplan Meinwerk - später Bischof von Paderborn (1009-1036) - König Heinrich II. (HRR) sein Gut (predium) in „villa Bochinevordi“ (Dorf Bökenförde).
Die Pfarrkirche St. Dionysius (nach Dionysius von Paris), eine romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert (Erweiterung 1521 und 1900), stellt gemeinsam mit der Feldkapelle am „Brünneken“ seit 800 Jahren einen Wallfahrtsort dar. Das Gnadenbild „Mutter der göttlichen Gnade“ (Mater divinae gratiae) ist in der Bökenförder Kirche zu sehen.
Bekannt ist das zu Bökenförde gehörende Wasserschloss Schwarzenraben, welches 1765 von Johann Matthias Kitz erbaut wurde. Der Legende nach heißt das Schloss so, da der erste Vogel, der sich auf dem Schloss niederließ, ein Rabe war.
1956 wurde der ursprüngliche Name der Gemeinde, Böckenförde, in Bökenförde geändert.
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