Geschichte
Früher trug der Ort nur die Bezeichnung Holzen. Aus Holzen wurde Holzen-Bösperde und schließlich Bösperde. Eine Ortschaft Holzen gibt es noch in der Nähe von Arnsberg Neheim.
Die heutige Gemeinde Bösperde ist aus mehreren räumlich voneinander getrennten Siedlungskernen zusammengewachsen. Da ist als erstes das Rittergut Haus Kotten, urkundlich 1259 erstmalig erwähnt. Auch die Bösperder Höfe gehen auf einen ursprünglich einheitlichen Adelssitz zurück, der an der Stelle des heutigen Kissingschen Hofes zu suchen ist; zwischen 1337 und 1410 sind mehrere Träger des Namens „von Bösperde" urkundlich belegt. Die Holzener Höfe Scheffer; Rohe; Lehmkuhl; Schotenröhr; Kissmer und Wittfeld liegen in lockerer Streuung im Bereich der heutigen Dorf- und Provinzialstraße(B 515). Der fünfte und für die Folge entscheidendste Siedlungskern ist nichtbäuerlicher Art; es ist das Neuwalzwerk.
Vor dem 1. Januar 1975 war Bösperde als Gemeinde Bösperde eine selbstständige Kommune im damaligen Amt Menden im ehemaligen Kreis Iserlohn. Mit der Eingemeindung wurde (Holzen -) Bösperde unter dem damaligen Bürgermeister der Gemeinde Bösperde Friedrich „Fritz“ Bücker von 01.1968 - 1975 ein Stadtbezirk der Stadt Menden (Sauerland)
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