Geschichte
Die frühesten Funde belegen eine Besiedlung des Gebietes um Bötersen seit dem Neolithikum (ab etwa 4.100 v. Chr.). Größere archäologische Ausgrabungen fanden auf einem Urnenfriedhof der jüngeren Bronzezeit und älteren vorrömischen Eisenzeit statt. Überregional bekannt wurde Bötersen aufgrund einer dem Gräberfeld benachbarten Feuerstellenrehe, die in die jüngere Bronzezeit datiert. Durch die Publikation von Dr. R. Dehnke wurde die Bronzezeitforschung erstmals auf dieses Phänomen aufmerksam.
Bötersen wurde 1358 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Stamm des Ortsnamens kommt vom althochdeutschen „Buten“ oder „Putirik“, was „Schlauch“ bedeute; die Endung „-sen“ gibt einen Hinweis auf die Entstehung der Siedelung zwischen 500 und 1000.
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