Geschichte
Bereits 771 wurde Böttingen im Lorscher Codex erstmals erwähnt. Die Besiedlung des Ortes reicht jedoch mindestens bis in die Zeit der Römer zurück, da aus römischer Zeit der Opferstein in der Michaelskapelle sowie eine 1952 aufgefundene Jupitergigantensäule datieren. Wie Gundelsheim gehörte Böttingen im frühen 13. Jahrhundert Konrad von Horneck, der seine Besitztümer um 1250 an die Kommende Horneck des Deutschen Ordens schenkte, in deren Besitz der Ort bis zur Mediatisierung verblieb.
1806 kam Böttingen wie alle Gemeinden der Kommende zu Württemberg und gehörte dort als selbstständiger Ort zum Oberamt Neckarsulm. 1824 wurde die Ortsmitte beim Neckarhochwasser meterhoch überflutet.
Bei der Auflösung des Oberamts Neckarsulm 1938 wurde Böttingen nach Gundelsheim eingemeindet und gehört seitdem dem Landkreis Heilbronn an.
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