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Tunesien

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05.01.2025
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Geschichte

Zunächst waren die Toten der deutschen Wehrmacht auf sechs provisorischen Sammelfriedhöfen in Nassen, Bizerta, La Mornaghia, El M'Dou, Mateur und Sfax beigesetzt worden. Etliche deutsche Gefallene befanden sich auch in Feldgräbern, die über das ganze Land verstreut waren. Nach dem deutschen Kriegsgräberabkommen mit Tunesien vom 28. März 1966 war die rechtliche Basis geschaffen, die bisherigen Anlagen aufzulassen und die Toten von dort und aus den verstreuten Feldgräbern nach Bordj Cedria umzubetten.

Der Soldatenfriedhof wurde am 28. September 1977 eingeweiht.

Der inmitten des zentralen Hofes stehende Gedenkstein trägt in arabischer, deutscher und französischer Sprache die Inschrift: "In dieser Gräberstätte ruhen 8562 deutsche Soldaten 1939 - 1945."

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