Geschichte
In der Gegend lassen sich Siedlungsreste aus der Römerzeit nachweisen.
Bouxwiller war neben der Burg Lichtenberg das Zentrum der Herrschaft Lichtenberg, nach dem Übergang an Hanau 1480 einer der Hauptorte der Grafschaft Hanau-Lichtenberg. In der Folge blühte Bouxwiller auf und wurde zur Stadt erhoben, so wurde 1528 ein Krankenhaus errichtet und 1612 die weiterführende Lateinschule. 1545 kam die Reformation nach Bouxwiller. Während der französischen Revolution wurden zahlreiche Gebäude zerstört. Vom 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde in der Nachbarschaft Bergbau betrieben, was der Stadt einen bescheidenen Wohlstand brachte.
Bouxwiller ist durch die Vielzahl seiner Fachwerkbauten, zum Teil noch aus dem 17. Jahrhundert, einer der malerischsten Orte des Elsass.
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