Geschichte
1203 wird Brabecke zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Ort weilten zur damaligen Zeit die Ritter Leonius von Brabecke, Albert von Brabecke und Herbold von Meschede. Der Verbleib der von Brabecke ist geschichtlich nicht geklärt. Ritter Godard von Meschede errichtet 1328 in Brabecke ein Bauwerk. Dieses Gebäude unterstand dem Lehnsherren Grafen Wilhelm von Arnsberg der Grafschaft Arnsberg. Rund 100 Jahr später werden weiter Gebäude (1427) urkundlich erwähnt. Nach dem Dietrich von Meschede seinen Sitz 1471 nach Alme verlegte übernahmen Vögte Barbeckes Verwaltung. Das Dorf war bis ins 19. Jahrhundert landwirtschaftlich geprägt. Veränderung gab es erst als gegen 1850 im Nachbardorf Ramsbeck der Erzbergbau boomte.
Einige Sensenhändler in Brabecke profitierten bis in der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts von dem Bergbau. Bis zu kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Brabecke zur Gemeinde Bödefeld Land. Seit dem 01. Januar 1975 ist Brabecke ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.
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