Geschichte
Schriftlich erstmals 1116 in einer Urkunde des
Gladbacher Benediktinerklosters als „BRAHT“
erwähnt, wurde Bracht schon in der Keltenzeit
besiedelt. Unter den Karolingern war die Region
als Mülgau bekannt, und Bracht wurde daher auch
als „Mühlbracht“ bezeichnet
1317 waren Bracht und die Honschaften Alst,
Angenthoer, Boerholz, Heide, Heidhausen, Stevensend
und Haus Schleveringhoven Teil des Amtes
Brüggen, dem nördlichsten Amt im Herzogtum
Jülich-Berg.
1798 wurde von der französischen Verwaltung der neue Kanton Bracht geschaffen.
1801 kam das gesamte Gebiet als Roerdepartement
an Frankreich.
1815 wurde das Rheinland preußisch und Brüggen
und Bracht dem neugeschaffenen Landkreis
Kempen zugeordnet.
1879 bis 1919 schlossen sich Brüggen und Bracht
zu einer Verwaltungseinheit zusammen.
1970 wurde dies in der kommunalen Neugliederung
wieder aufgenommen und heute sind rund
7.000 Brachter Teil der Gemeinde Brüggen.
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