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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
26.12.2024
21:07
 
 
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»
 

Geschichte

Das Gebiet zwischen dem Strom- und Heuchelberg ist schon seit etwa 5000 bis 6000 Jahren besiedelt. Im 12. Jahrhundert werden im Hirsauer Codex Botenheim und Meimsheim erwähnt. Brackenheim selbst wird erstmals im Jahr 1246 ebenfalls im Hirsauer Codex erwähnt, als Zeisolf von Brackenheim dem Kloster Hirsau Güter in Botenheim und Meimsheim vermachte. 1280 erhält Brackenheim von König Rudolf I. von Habsburg die Stadtrechte. Die Stadt selber wurde planmäßig angelegt, Reste der Stadtmauer sind noch erhalten.

Nach einem großen Stadtbrand im Jahre 1691, bei dem 112 Häuser abbrannten, musste die Stadt in großen Teilen wiederaufgebaut werden. Eine Neugestaltung des Marktplatzes war notwendig. Das alte Rathaus von 1424 war auch abgebrannt, so dass der Rat in das ehemalige Badhaus zog, bis 1776 das neue Rathaus an der Stelle des alten fertiggestellt war.

1806 wurde Brackenheim Oberamtsstadt des Oberamtes Brackenheim (ab 1934 Kreis Brackenheim). Nach dessen Auflösung 1938 kam Brackenheim zum Landkreis Heilbronn.

Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform wurden von 1971 bis 1974 die Nachbargemeinden Botenheim, Dürrenzimmern, Haberschlacht, Hausen an der Zaber, Meimsheim, Neipperg und Stockheim nach Brackenheim eingemeindet. Die rege Ausweisung von Baugebieten ließ die Ortsteile teilweise zusammenwachsen und führte zu einem deutlichen Bevölkerungswachstum, alleine von 1995 bis 2004 um annähernd 2700 Einwohner.

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