Wirtschaft und Tourismus
Bragança hat als Fischereihafen regionale Bedeutung. Die Landwirtschaft im Bezirk Bragança konzentriert sich auf den Anbau von Maniok, Bohnen und Reis, daneben werden Citrusfrüchte und Bananen geerntet. Neben der Bezirksverwaltung sind Handel und Bankwesen, Handwerk, das Gastronomie- und Hotelgewerbe sowie Betriebe im Umfeld der Fischerei wichtige Arbeitgeber. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in ärmlichen Verhältnissen.
Insbesondere wegen des nördlich der Stadt gelegenen Strandortes Ajuruteua an der Atlantikküste ist Bragança ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner von Belém. Das ursprünglich von Sklaven gefeierte São-Benedito-Fest (im Dezember; seit 1798) mit seinen traditionellen, farbenfrohen Kostümen und dem Tanz der Marujada hat sich ebenfalls zu einer Touristenattraktion entwickelt.
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